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Zu Beginn der Sitzung befasste sich der Gemeinderat mit einem Bauantrag für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Einliegerwohnung im Mühlenweg 8. Zur Umsetzung des geplanten Vorhabens waren mehrere Befreiungen notwendig. Insbesondere kommt es zu einer etwas größeren Überschreitung des für dieses Eckgrundstück im Bebauungsplan vorgesehenen Baufensters. Eine Alternativplanung hat allerdings gezeigt, dass bei weitgehender Einhaltung des Baufensters die erforderliche Anzahl der Stellplätze nicht auf dem Grundstück hergestellt werden kann. Da dies allerdings im Vordergrund stand, stimmte der Gemeinderat nach Klärung der offenen Fragen dem Vorhaben einstimmig zu.
Danach befasste sich das Gremium mit der Änderung der Hundesteuersatzung. Da die letzte Erhöhung bereits über fünf Jahre her ist, hat die Verwaltung einen Vergleich der Hundesteuersätze in anderen Kommunen erstellt. Mit der nun vorgeschlagenen Erhöhung bewegt sich die Gemeinde im Landkreisdurchschnitt. Für die Kampfunde liegen die Sätze im Vergleich im oberen Bereich. Der Gemeinderat stimmte der Erhöhung mehrheitlich zu. Die neuen Hundesteuersätze ergeben sich aus der Änderungssatzung, die im Blättli abgedruckt ist. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die große Anzahl an Hundekotbehältern hingewiesen, die die Gemeinde zur Verfügung stellt.
Im nächsten Tagesordnungspunkt durfte der Gemeinderat eine Spende in Höhe von 1.500 € der Firma Piram im Zusammenhang mit dem 60-jährigen Firmenjubiläum für eine Baumpflanzaktion in der Gemeinde annehmen, verbunden mit dem Dank an die Spender. Unabhängig davon, dass sich die Gemeinde Inzlingen als „grünes Dorf“ bezeichnen darf, war es dem Gemeinderat wichtig, auch im bebauten Ortsgebiet weitere Bäume zu pflanzen. Dazu wurde von der Firma Hügel Gartenbau ein Konzept in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und dem Werkhof erstellt. Dies sieht vor, dass entlang der Kreisstraße gegenüber dem Neubau der SVI-Halle Säulenbäume gepflanzt werden. Auf dem Lindenplatz soll den vorhandenen beiden Linden bei der Einfahrt durch Entfernung der Versiegelung sowie der Verbesserung des Erdreichs und der Anlage einer Unterpflanzung mehr „Luft“ verschafft werden. Eine Linde, die bereits zu stark gelitten hat und krank war, muss durch einen neuen Baum ersetzt werden. Durch die Ersatzpflanzung fällt ein Kfz-Stellplatz weg, was durch die Schaffung von Fahrradabstellplätzen, die auch mit Hängern nutzbar sind, kompensiert wird. Auf der anderen Seite hinter dem Briefkasten fällt ebenfalls ein Stellplatz weg, der allerdings jetzt schon so eng war, dass er ohnehin selten genutzt wurde. Weitere Bäume werden auf dem Spielplatz im Erstel-/Bützmattweg, bei der Wohnanlage der Gemeinde und am Zoll gepflanzt.

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