Seite drucken
Gemeinde Inzlingen (Druckversion)

Archiv des Gemeinderates

Bericht öffentliche Gemeinderatssitzung vom 28.04.2020

Coronabedingt traf sich der Gemeinderat erstmals wieder seit dem 17.03.2020 zu einer öffentlichen Sitzung im Beisein von zwei Zuhörerinnen und Vertretern der Presse.
Dabei hatte er zwei Beschlüsse zu fassen.

Die Nepomukstatue vor dem Wasserschloss muss wieder einmal saniert werden, um weiteren Schaden zu vermeiden. Letztmals geschah dies vor 20 Jahren. Obwohl die Statue den Winter hindurch durch eine Holzverschalung weitgehend geschützt ist, hat der „Zahn der Zeit“ seine Spuren hinterlassen. Den Auftrag erhält die Firma Johannes Abel aus Auggen. Es handelt sich um einen anerkannten Restaurator mit sehr guten Referenzen. Er hat bereits bei der Außenrenovierung des Wasserschlosses im Jahr 2000 mitgewirkt. Für die Arbeiten muss ein spezielles Gerüst durch die Firma Göring aus Maulburg gestellt werden. Dessen Preis ist abhängig von der Standzeit. Die Gesamtkosten sind mit 18.148,00 € veranschlagt. Dazu erhält die Gemeinde einen Zuschuss des Landesamtes für Denkmalpflege in Höhe von 4.600,00 €.
Ein weiterer Auftrag wird erteilt für eine Parkraumuntersuchung in der Riehenstraße. Im Rahmen eines Verkehrskonzeptes, das die Firma Rapp Trans AG unter anderem in zwei Bürgerversammlungen vorgestellt hat, wurde das Thema „Parken/Ruhender Verkehr in der Riehenstraße“ als vordringlich erachtet. Das Honorar für die Untersuchung beläuft sich auf 8.122,00 €. Sie soll jedoch erst stattfinden, wenn sich die Verkehrssituation in der Riehenstraße wieder „normalisiert“ hat, sprich die Grenze wieder geöffnet ist und die Gaststätten ihren Betrieb  aufgenommen haben.

Im Zusammenhang mit der Verkehrssituation in der Riehenstraße kam erneut das zu schnelle Fahren zur Sprache. Zwar sei wegen der Grenzschließung der Verkehr deutlich zurückgegangen, dennoch seien nach wie vor etliche Raser auf dem Abschnitt zwischen Schlosserei Piram und Einmündung Riehen-/Schlossstraße festzustellen, wobei es sich wohl überwiegend um Ortsansässige handeln muss. Deren Verhalten wurde als egoistisch und bedauerlich bezeichnet.
 
Ein dickes Lob gab es dagegen für die vielen Ehrenamtlichen, die aufgrund der Corona-Krise auf unterschiedliche Weise ihre Hilfe anbieten.

http://www.inzlingen.de//de/rathaus-buergerservice/gemeinderat/archiv-des-gemeinderates