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Gemeinde Inzlingen (Druckversion)

Archiv des Gemeinderates

Bericht öffentliche Gemeinderatssitzung vom 03.12.2019

Aus der Arbeit des Gemeinderates
 
Zu Beginn der letzten Sitzung erhielten die Gemeindearbeiter von einer Bürgerin ein Lob für die schönen Weihnachtsbäume, die sie vor dem Wasserschloss, beim Alten Rathaus, an der Bruggewoog und am Zoll aufgestellt und mit Lichterketten versehen haben.
 
Ein Bürger appellierte an die Mitmenschen, aus Gründen des Umwelt- bzw. Klimaschutzes sowie des Tierschutzes künftig möglichst auf Feuerwerke zu verzichten oder sie sehr einzuschränken. Aufgrund bundesgesetzlicher Regelungen können Feuerwerke an Silvester nicht generell verboten werden.
 
Nachdem die Gemeinderäte am 19. November die Entwürfe für den Haushaltsplan 2020 sowie den Wirtschaftsplan für den Eigenbetrieb Wasserversorgung erhalten haben, konnten sie sich zwischenzeitlich mit den Zahlenwerken befassen. Nun wurden am vergangenen Dienstag mittels PowerPoint-Präsentation die Eckdaten und wichtigsten Themen vorgestellt und erläutert. Anwesend waren auch Rektorin Ina Trenkwalder-Lipps und Kindergartenleiter Sebastian Greif. Sie beschrieben das Raumkonzept für die Buttenbergschule bzw. das künftige Konzept für den Erstelkindergarten. Der Gemeinderat will den Haushaltsplan am 17. Dezember beschließen. Anschließend werden wir nochmals ausführlich berichten.
 
Der Gemeinderat hat sich einstimmig dafür entschieden, auf dem Parkfriedhof ein gärtnergepflegtes Gräberfeld anlegen zu lassen, auf der obersten Terrasse rechts des Haupteingangs. Dafür entstehen der Gemeinde nach derzeit geltenden Preisen rund 53.000 € Kosten für das Herstellen eines neuen Weges in diesem Bereich. Beim gärtnergepflegten Gräberfeld handelt es sich um ein gärtnerisch anspruchsvoll gestaltetes Gemeinschaftsgrabfeld mit unterschiedlichen Bestattungsmöglichkeiten für Särge und Urnen. Die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner eG garantiert dabei als berufsständische Organisation die Pflege der kompletten Anlage sowie der einzelnen Gräber über die gesamte Dauer der Ruhefrist. Dafür beauftragt sie qualifizierte Friedhofsgärtner vor Ort, deren Leistungen regelmäßig überprüft werden. Der Pflegeaufwand, der für viele Angehörige heutzutage oft belastend ist, entfällt dadurch. Damit richtet sich das gärtnergepflegte Grabfeld vor allem an die Menschen, die sich ein persönliches Grab in gepflegter Umgebung wünschen, sich aber beispielsweise alters-, gesundheits- oder berufsbedingt nicht um die Grabpflege kümmern können oder wollen. Nach Zahlung eines Einmalbetrages für die dauerhafte Grabpflege fallen im Laufe der Jahre für die Hinterbliebenen keine zusätzlichen Kosten oder Pflegearbeiten an. Die Vergabe der Nutzungs- bzw. Verfügungsrechte sowie die Gebühreneinnahmen verbleiben beim Friedhofsträger. Auf den Friedhöfen in der badischen Region gibt es derzeit mehr als 400 gärtnergepflegte Grabfelder, die sich allerorts als Alternative zu anonymen Bestattungen, Urnenwänden oder Rasengräbern durchgesetzt haben.

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