Gemeinde Inzlingen

Aus der Arbeit des Gemeinderates
 
Aufgrund einer kurzen und unkomplizierten Tagesordnung konnte Bürgermeister Muchenberger die erste öffentliche Sitzung im neuen Jahr bereits nach einer halben Stunde beenden.
 
Zunächst nahm das Gremium den Bauantrag für eine Dachgaube im Wohnhaus Bützmattweg 40 zur Kenntnis. Da alle Festsetzungen des Bebauungsplanes eingehalten sind, gab es nichts zu beraten bzw. diskutieren.
 
Ebenfalls ohne Diskussion hat der Rat die zweite Änderung des Bebauungsplanes „Bützmatt-Tal“ beschlossen. Sie betrifft lediglich Flurstück 5117, Bützmattweg 37. Als der ursprüngliche Bebauungsplan in den 1980er-Jahren aufgestellt wurde, war das Wohnhaus auf diesem Grundstück bereits vorhanden. Das Baufenster, sprich die Grenzen für eine Bebauung, wurde um das Haus gezogen mit der Möglichkeit für einen Anbau. Da das Gebäude nahe der nordwestlichen Grundstücksgrenze steht, wäre der gesamte Bereich zur Straße hin mit dem bestehenden Bebauungsplan weitgehend unbebaubar. Auf Antrag des Eigentümers wurde deshalb ein zweites Baufenster für ein frei stehendes Wohnhaus festgesetzt. Dafür wurde das Baufenster um das bestehende Gebäude um die Fläche des neuen reduziert. So kann auf dem Grundstück insgesamt nicht mehr Fläche überbaut werden als bisher. Die während der Offenlage des Entwurfes eingegangenen Stellungnahmen waren nicht von Belang und wurden zur Kenntnis genommen.
 
Auch im neuen Jahr kann sich der Gemeinderat bereits über Spenden freuen. Bürgermeister Muchenberger bedankte sich herzlich für die großzügigen Gesten.
 
Ulrike Grabau-Karth ließ 40,- € als Sachspende der Freiwilligen Feuerwehr zukommen. Das ist ein Teil ihres Aufwandes für das Ändern einzelner neuer Ausgehuniformen für Baden-Württemberg, welche die Feuerwehr vor Weihnachten erhalten hat.
 
Eine Inzlinger Bürgerin, die der Gemeinde seit vielen Jahren beachtliche Beträge spendet, hat erneut „tief in die Tasche gegriffen“ und 500,- € für soziale Zwecke überlassen.
 
Bei einer unvermuteten Prüfung der Gemeindekasse Inzlingen ergaben sich keine Beanstandungen.