Gemeinde Inzlingen

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Bericht öffentliche Gemeinderatsitzung vom 21.11.2017

Aus der Arbeit des Gemeinderates
 
Nachdem das Landratsamt die Wahl am 24. September für gültig erklärt hat, musste Bürgermeister Marco Muchenberger in der Sitzung am Dienstag auf seine zweite achtjährige Amtszeit verpflichtet werden. Dies übernahm die zweite Bürgermeister-Stellvertreterin Ute Homberger. Ihr gegenüber gab Marco Muchenberger folgende Erklärung ab:
„Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Gemeinde gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern.“
 
Danach bedankte er sich nochmals bei den Bürgerinnen und Bürgern für das große Vertrauen. Das sei für ihn Ansporn und Verpflichtung, sich auch künftig für eine positive Entwicklung der Gemeinde und zum Wohle der ganzen Dorfgemeinschaft einzusetzen. Dank sagte er auch für die Unterstützung, die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten 8 Jahren, dem Gemeinderat, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde sowie den Bürgerinnen und Bürgern.
 
Dieter Bollinger und Jens Scheck vom Regierungspräsidium, Referats- bzw. Projektleiter vor Ort, berichteten mittels PowerPoint-Präsentation über den bisherigen und weiteren Verlauf der Erdarbeiten südlich des Waidhofes. Der Gemeinderat wurde bereits am vergangenen Samstag vor Ort informiert. Bei der seinerzeitigen Planfeststellung, quasi der Baugenehmigung für die A 98 wurde festgelegt, dass mit den Erd- und Gesteinsmassen, die beim Bau des Abschnitts Autobahndreieck Rheinfelden-Minseln und beim Durchstich für den Herrschaftsbucktunnel anfallen, die ehemalige Deponie der Gemeinde Inzlingen in der Holzmatt und das Gelände südlich des Waidhofes aufgeschüttet werden. Insgesamt handelt es sich um 3 Millionen Kubikmeter auf einer Gesamtfläche von rund 10 Hektar mit einer maximalen Schütthöhe von rund 30 Metern. Diese ist mittlerweile erreicht. Im Laufe der Arbeiten hat man sich für eine etwas andere Aufschüttung entschieden als nach der Planfeststellung zulässig. Statt eine Art „Tafelberg“ mit relativ steilen Böschungen zu errichten wird das Gelände maßvoll modelliert, so dass es sich optisch besser in die vorhandene Umgebung einfügt. Die Hänge werden nach und nach begrünt. Auf dem Aufschüttungsgelände mussten auch Lebensräume für Eidechsen geschaffen werden. Einzelne, ebenfalls dem Naturschutz geschuldete Ausgleichsmaßnahmen sind noch erforderlich. Bis Mitte 2018 werden noch ca. 110.000 Kubikmeter Tunnelaushub angeliefert. Danach ist voraussichtlich nur noch sporadisch mit LKW-Fuhren zu rechnen, bis der neue Autobahnabschnitt laut Planung Mitte 2021 für den Verkehr freigegeben wird. Parallel zur Straße nach Degerfelden wird ein kombinierter Rad- und Wirtschaftsweg angelegt.

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